Das Orkantief "Andrea" machte am 05. Januar auch vor Werdum nicht halt. Trapezplatten hatten sich in den frühen Nachmittagsstunden von einem Nebengebäude auf dem Gelände bei der Werdumer  Mühle gelöst und flogen durch die Luft. Ein Teil der Platten blieb in den Mühlenflügeln hängen, weitere landeten auf der Museumswiese und auf der gegenüberliegenden Seite der Edenserlooger Straße. Die Freiwillige Feuerwehr musste ausrücken. Die Wehr hatte die Straße für den Verkehr gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet.  Mit der Drehleiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale Wittmund wurden zwei absturzgefährdete Platten abgeseilt und am Boden gesichert, wie auch die übrigen auf dem Gelände verstreuten Platten. Gegen Abend wurden die Flügel in den Wind gedreht und die am Mühlenkörper verbliebenen Trapezbleche fielen zu Boden. Damit hatte es in der Angelegenheit ein Happy-End gegeben und alle Beteiligten konnten aufatmen.

Das halbe Blechdach hängt in den Mühlenflügel fest, der Rest liegt auf der Museumswiese

Trotz des Sturms versuchte die Feuerwehr mit der Drehleiter die Platten abzuseilen.

Teile wehten bis auf den Busbahnhof; die Kreisstraße wurde für Stunden gesperrt

Ein umgerissener Baum am Ententeich

Auf dem Tennisplatz kann man Boot fahren

Auch dieser Baum war "Andrea" unterlegen

Und auch der Car-Port musste aufgeben